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Auch 2023 gibt es wieder Zuschüsse im Programm „Altersgerecht Umbauen“ der KfW. Der aktuelle Bundeshaushalt sieht für die Förderung insgesamt 75 Millionen Euro vor. Für den Umbau des eigenen Bads etwa können voraussichtlich im Laufe des Januars wieder Anträge bei der Kreditanstalt gestellt werden.
Bis 2035 werden einer Studie des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) zufolge rund zwei Millionen altersgerechte Wohnungen fehlen. Insofern werden die KfW-Zuschüsse als Anreiz für barrierereduzierte Umbauten dringend gebraucht.
Wer beispielsweise ein Badezimmer altersgerecht umbauen möchte (wie beipsielsweis der Einbau einer bodengleichen Dusche, ein barrierefreies Bad, den Einbau eines Homelifts oder Treppenlifts), kann mit 10 Prozent Zuschuss vom Staat rechnen. Die maximale Höhe ist auf 5.000 Euro begrenzt. Voraussetzung ist unter anderem, dass der Umbau noch nicht begonnen wurde. Wer mit einem Komplett-Umbau den Standard "Altersgerechtes Haus" erfüllt, erhält sogar 12,5 Prozent Zuschuss von der KfW.
Wer den Badumbau nicht aus Eigenmitteln finanzieren möchte, kann alternativ jederzeit die Kreditförderung der KfW nutzen: Im KfW-Programm "Altersgerecht Umbauen – Kredit (159)" stehen zinsgünstige Darlehen zur Verfügung. Die Antragstellung erfolgt in diesem Fall vor dem Start der Sanierung bei einem Finanzierungsinstitut (Banken, Sparkassen und Versicherungen).